Suserl Zwiefacher GriffschriftEin Klick auf das Notenblatt öffnet die Noten als PDF zum Drucken.Urspüngliche Seite: Quelle |
Die Melodie ist in verschiedenen Fassungen in Bayern mehrfach überliefert, unter anderem im Bayrischen Wald.
Der ursprüngliche Name dürfte Zuserl sein, das ist ein Seidenschwanz-Vogel oder ein Schweinchen.
Andere Namen: Tanzn tat i gern, 's Zuserl, Zwiefache einfach, Moosbacher.
Text: © by EFFEL-MUSIC EDITION SUZAN FRAUENBERGER E K
Der Text ist nicht "traditionell", die ersten beiden Strophen wurden von Josef Eberwein (1895-1981), dem Gründer der Dellnhauser Musikanten, neu verfasst und der Melodie unterlegt. Dabei veränderte er den überlieferten Titel Zuserl (Das Schweinchen) in den Frauennamen
Suserl. Im Erstdruck und auf Schellack-Aufnahmen vor dem 2.Weltkrieg heißt dieser Zwiefache stets
Zuserl.
Der Autor der dritten Strophe ist nicht bekannt, der Verlag Effel Music
behauptet aber, alle drei Strophen sind von Josef Eberwein.
Erstveröffentlichung auf Schallplatte (Zuserl): Waldlerkapelle Hans Straßmaier aus München,
1911. Dismarc
Metastore
'''Erstdruck:''' Sebastian Kratzenberger: Altbayerische Tänze. In: Franziska Hager, Der Chiemgau. München: Heimatbücher-Verlag, 1927, S.304-311, Nr.11.
(Zuserl - Das Schweinchen)
Quelle Text: Josef Eberwein, Lieder und Zwiefache, Das Holledauer Liederbuch,
Dellnhausen 1972.
Bayrisch-Fränkische Lieder - Sammelmappe Teil 3 EGF. Bayrischer Landesverein für Heimatpflege e.V. / München
Auf dem Album "Sautanz" der Well Buam heißt das gleiche Stück "Zwiefache Einfach".
Volkstanzkreis
Freising
Auswahl der Version und zweistimmiger Satz Franz Fuchs.
Siehe auch Dancilla.
W = Walzertakt, D = Drehertakt
|: D D W D D W D D W W :|
|: D D W D D D D W D D D D W D D W D D W W :|
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(was nur Sinn, ergibt, wenn Sie mit Capella 2000 aufwärts arbeiten)
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