I bin da Turlhofer

I bin da Turlhofer

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I bin da Turlhofer von der Sunnaseitn - Lieder - Volksmusik und Volkstanz

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Quellen

Dieses Lied haben wir als Kinder gern gesungen.
Die letzten drei Strophen habe ich vom Vater Franz Fuchs gelernt.
Er hat sie auch zu den Granatentanz gesungen.
Hans Neckheim, "222 Echte Kärntnerlieder" (Wien 1891)
"Das Lied stammt von Raimund Gordon, dem wohlhabenden Besitzer des Turnhofes bei St. Veit"
Sammlung Leopold Bergolth, Frauenhofen
Anton Hofer, Niederösterreichisches Volksliedersingbuch, Teil 2
Auswahl der Version und zweistimmiger Satz Franz Fuchs.

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Weitere Strophe, eingesandt von Raffael Aigner

Han als Junga scho recht vü Bledsinn tan,
bin ins Fensterln ganga, hans mi oha gfaunga,
hans no nia bereut und i tuas no heit,
ja, es Fensterln geh is mei Freid.

Weitere Gstanzl, eingesandt von Kurt Rossacher

  1. Und am Bodn drobn, und am Bodn drobn
    Liegt da Vata auf da Muata.
    Laßt s' as liegn drobn, laßt s' as liegn drobn,
    Kriagn ma wiederum an kloan Bruda.

  2. Und in Steyr gibts a Wirtshaus,
    Da hams a Kellnerin mit oaner Filzlaus.
    Kimmt da Herr Gendarm, ziagt sein Säbel naus,
    Sticht da Filzlaus die Augen aus.

  3. Bei da Sunnseitn is a Mann gwen,
    Hat a Kraxn tragn, is a Hahn drinn.
    Wann man außa nimmt, is a neama drinn,
    Wann man osticht, dann is a hin.

  4. Und die Welser Madl´n san hoit net a so,
    lieg´n im Federbett und net auf Heu und Stroh.
    de woll´n a Zuadeck hab´n, de muass lebendig sein,
    muass auf und nieder geh´n und aus und ein.

Weitere Gstanzln, gehört von Herbert Höhn

  1. Dirndl, mi muaßt liabn, i bin a Zimmermann,
    kann dar a Häusl baun und a Dachl dran,
    kann dar a Wiagn machn und a Kind dazu,
    wannst mei Dirndl bist und i dei Bua.

  2. Wann i aufdenk auf meine jungen Jahr,
    was i allaweil für a Hallodri war,
    hab so manche Maß und manche Halbe zogn,
    drum tuan mi jetzt d' Wirtn ah so lobn.

  3. Wann i aufdenk auf die schöne Zeit,
    wo mi am Kirtag hat des Raffn gfreut,
    ka Bua war ma z'stark, und ka Diandl z'resch,
    und am Tanzboden war i allweil fesch.

  4. Wann i in Himmel kumm und durt mögns mi nit,
    hab beim Herrgott i halt nur a anzge Bitt:
    wanns mi außi schmeißts, tuats mir do den G'falln,
    lasst's mi auf d Sunnaseitn owifalln.

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